Thursday, April 25, 2024

Spektakuläre Vorführung im Festzelt

Jubiläumswochenende der Sportfreunde Oppenrod geht mit Gottesdienst, Festumzug und Sportlertreff zu Ende

(dis). Gute Stimmung herrschte auch am Sonntag im Festzelt, in dem die Feierlichkeiten der Sportfreunde Oppenrod 1910 zum 100-jährigen Bestehen bei Blasmusik und gemütlichem Beisammensein zu Ende gingen. Zum Programm am letzten Festtag gehörten zudem ein ökumenischer Gottesdienst, ein Festumzug durch das Dorf und ein Sportlertreff, bei dem sich verschiedene Abteilungen der Sportfreunde präsentierten.

Den Vereinsfarben treue, grün-weiße Fahnen säumten neben den schwarz-rot-goldenen die Straßen in Oppenrod, als der Festumzug mit 24 Zugnummern durch das Dorf zog. Von ihrem Wagen aus riefen die Sportfreunde den Zuschauern ihre Freude über das Vereinsjubiläum zu: Ein „Hip Hip Hurra!“ war immer wieder entlang des Weges zu hören.

Allen voran liefen die Gäste des Majorettes-Corps aus der ungarische Partnergemeinde Tát, die für einige Tanzvorführungen stehen blieben und dafür viel Applaus von den Zuschauern erhielten. Musikalisch wurden sie beim Laufen von den „Original Ohmtal Musikanten“, der Festkapelle für den Sonntag, begleitet. In einem Originalfahrzeug der Firma Excalibur aus dem Fuhrpark des Oldtimerparks Rabenau von Willi Nachtigall wurde Landrätin Anita Schneider, gefolgt von Bürgermeister Erhard Reinl, Ortsvorsteher Roland Scheld und dem Mitbegründer der Tischtennisabteilung der Sportfreunde, Arno Weiß, chauffiert. Im Festzelt konnten sich Gäste und Umzugsteilnehmer dann erst einmal zur Musik der „Original Ohmtal Musikanten“ ausruhen.

Gute Stimmung

Bereits vor dem Umzug hatten die Sportfreunde zu einem ökumenischen Gottesdienst eingeladen, den Pfarrer Wolfgang Kratz aus Oppenrod und die katholische Gottesdienstbeauftragte Ursula Sommer aus Großen-Buseck gemeinsam gestalteten. Für die musikalische Begleitung sorgten der von Christa Wallenfels-Diehl geleitete Posaunenchor aus Burkhardsfelden und der Männerchor des Gesangvereins Sängerlust Oppenrod, der unter Leitung von Matthias Schulze auch eindrucksvoll das „Vater Unser“ sang.

Mit Vorführungen der Hapkido-Abteilung und der Tanzgruppe „Young Generation“ präsentierten die Sportfreunde im Festzelt beim Sportlertreff zwei ihrer Abteilungen. Verteidigungs-, Schlag- und Tritttechniken zeigten Andreas Brüll und seine Schüler aus der Hapkido-Abteilung. Beeindrucken konnten sie mit spektakulären Tritten, bei denen sie Bretter in der Luft zerschlugen. Mit ihrem Medley brachte „Young Generation“ das Gefühl des Swing aus Chicago ins Festzelt, sodass die Besucher die Tänzerinnen nicht ohne eine Zugabe von der Bühne ließen.

Für Stimmung sorgten auch die Tänzerinnen des Majorettes-Corps, die nicht nur einzeln, sondern auch beim Paartanz überzeugten. Nicht zuletzt trugen auch die professionellen Ansagen von Moderator André Kessler zur guten Stimmung im Festzelt bei. Zur Musik der Festkapelle ließen die Sportfreunde und ihre Gäste, die beim Mitsingen sichtlich Spaß hatten, das Festwochenende ausklingen.

Dieser Artikel wurde verfasst von Dirk Schäfer und zur Verfügung gestellt von